Experteninterview zum Thema \"Wechseljahre\"

Mit Dr. med. Claudia Wöhler, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe in München, Leiterin des gynäkologischen Qualitätszirkels "Englischer Garten".

Wenn die Gefühle Achterbahn fahren

Stimmungsschwankungen können auf Progesteronmangel hindeuten

(djd/pt). Der Teenager-Nachwuchs raubt einem den letzten Nerv, die Anforderungen im Job sind plötzlich nicht mehr zu bewältigen, und wenn der Herzallerliebste Zärtlichkeit sucht, möchte man ihn am liebsten aus dem Bett schubsen - nur um sich danach schlaflos in den Kissen zu wälzen. Die reinste Gefühlsachterbahn. Wenn Frauen ab Mitte 40 auf einmal eine ungewohnte Reizbarkeit an sich bemerken, verstehen sie sich oft selbst nicht mehr. Viele denken gar nicht daran, dass dies ein Zeichen für die beginnenden Wechseljahre sein könnte.

Abends eine Kleidergröße mehr?

In den Wechseljahren kann Progesteronmangel zu Wassereinlagerungen führen

(djd/pt). Jeden Abend dicke Beine, an der Taille plötzlich eine Kleidergröße mehr und geschwollene, spannende Brüste - viele Frauen leiden in den Wechseljahren unter solchen typischen Beschwerden. Tatsächlich kommt es besonders zu Beginn der Hormonumstellung häufig zu Wassereinlagerungen, die diese Veränderungen hervorrufen. Hierbei spielt meist Progesteron eine Rolle, neben Östrogen das zweite wichtige Sexualhormon der Frau.

Gut vorbereitet in die Schwangerschaft

Bei jedem dritten Paar mit Kinderwunsch dauert es länger als ein Jahr, bis es mit der Schwangerschaft klappt. Die Gynäkologin und Ernährungsmedizinerin Dr. Ursula Pudell gibt Tipps für eine optimale Vorbereitung.

Bei Kinderwunsch an die Ernährung denken

Ausbildung, Studium, Jobeinstieg: Viele Frauen konzentrieren sich zunächst auf ihre berufliche Entwicklung, bevor sie an die Familienplanung denken. Die Familienplanung verschiebt sich dadurch nach hinten, sodass viele Frauen mit Kinderwunsch älter als 30 Jahre sind. Ab dem Kinderwunsch spielt für alle werdenden Mütter die richtige Versorgung mit Mikronährstoffen eine große Rolle.

LESERFRAGEN RATGEBERAKTION „Osteoporose\" am 12.03.2014

Die wichtigsten Leserfragen beim Expertentelefon „Osteoporose“ am 12.03.2014

EXPERTENINTERVIEW zum EXPERTENTELEFON „Osteoporose“ am 12.03.2014

Experteninterview zum Thema Osteoporose

Privatdozentin Dr. med. Vanadin Seifert-Klauss, Fachärztin für Gynäkologie, gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Oberärztin der Frauenklinik und Leiterin des Osteoporosezentrums, Klinikum rechts der Isar, Technische Universität, München.

BERICHT EXPERTENTELEFON „Osteoporose“ am 12.03.2013

Osteoporose, die schleichende Gefahr

Frauen jenseits der 50 haben ein erhöhtes Osteoporoserisiko. Wer gegen den Knochenschwund rechtzeitig aktiv wird, kann jedoch wirksam gegensteuern. Am Telefon gaben vier Experten wichtige Tipps zum Thema.

Rauchen fördert frühen Brustkrebs

Junge Frauen, die Raucherinnen sind oder waren, haben ein erhöhtes Risiko, schon vor der Menopause an Östrogenrezeptor-positivem Brustkrebs zu erkranken. Auf tripel-negative Tumoren scheint das Rauchverhalten dagegen keinen Einfluss zu haben.

SEATTLE. Zu den zahlreichen Risiken, die junge Raucherinnen in Kauf nehmen, gehören auch frühe Brustkrebserkrankungen. Der Literatur zufolge ist von einer um 15 bis 40 Prozent erhöhten Rate an prämenopausalen Karzinomen auszugehen.

Wirbel um die Wechseljahre

Natürlicher Prozess im weiblichen Körper

(djd/pt). Bis heute wird das Thema Wechseljahre in der Öffentlichkeit tabuisiert. Und dies, obwohl sich jede Frau ab einem bestimmten Alter mit den Fakten auseinandersetzen muss. Scham und Verleugnung sind sicherlich der falsche Weg. Schließlich beweisen Hollywoodstars wie Sigourney Weaver, Meryl Streep oder Helen Mirren, dass eine Frau jenseits der 50 attraktiv, schön und erfolgreich sein kann. Die Angst vor dem Ende der Gebärfähigkeit scheint also unbegründet. Biologisch gesehen sind die Wechseljahre ein völlig natürlicher körperlicher Prozess, der zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr einsetzt. In dieser Zeit neigt sich der Vorrat an Eizellen, der von Geburt an im Körper angelegt ist, dem Ende zu. Die Regelmäßigkeit, mit der in den Eierstöcken Eizellen reifen, lässt nach, es kommt zu hormonellen Schwankungen. An einigen Frauen geht dieser Vorgang nahezu spurlos vorüber, andere erleben ihn als massive Beeinträchtigung in ihrem Alltagsleben. Hitzewallungen, Herzrasen, depressive Verstimmungen und Schlafstörungen zählen zu den häufigsten Beschwerden.

Bye, bye Babypfunde

Gesund abnehmen nach Schwangerschaft und Stillzeit

(mpt). Promimütter scheinen ihn nicht zu kennen, den Kampf mit den Babypfunden. Strahlend schön und schlank präsentieren sich viele, darunter Michelle Hunziker, Heidi Klum oder Gisele Bündchen, bereits kurz nach der Entbindung auf Laufsteg und rotem Teppich. Ist das normal? Wohl kaum. Die meisten frisch gebackenen Mütter brauchen jedenfalls einige Wochen, um sich wieder wohl in ihrer Haut zu fühlen. Und ein bisschen Babybauch bleibt oft deutlich länger. Das darf es auch, schließlich hat der Körper in der Schwangerschaft Höchstleistungen vollbracht, um Platz für einen kleinen Menschen zu schaffen. Mindestens ebenso viel Zeit sollte für die Rückbildung von Muskeln, Haut und Gewebe drin sein. Der Weg zum Wunschgewicht kann trotzdem schon beginnen. Wie können Frauen wieder abnehmen nach der Schwangerschaft?

Geringere Überlebenschancen ab Körbchengröße C

Sportliche Frauen, die zudem kleine Brüste haben, sind weniger gefährdet, an den Folgen von Brustkrebs zu sterben, als andere Frauen. Schon ab Körbchengröße C ist das Sterberisiko deutlich erhöht, wie eine US-Studie zeigt.

BERKELEY. Frauen, die etwa durch regelmäßiges Joggen körperlich aktiv sind und kleinere Brüste haben, haben ein verringertes Risiko, an den Folgen von Brustkrebs zu sterben.

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